Schlaganfall: Ursachen, Anzeichen, Symptome & Behandlung

Valentin Kronreif ist Mitgründer bei anni.care
verfasst vonValentin Kronreif
zuletzt aktualisiert am3. November 2023

Ist der Schlaganfall nur eine Alterskrankheit oder betrifft er auch Jüngere? Welche Hinweise gibt es und wie lassen sich Risikofaktoren minimieren? Dieser Artikel beleuchtet das Thema „Schlaganfall“ umfassend, von den Symptomen und Ursachen über die medizinische Versorgung bis hin zur Vorbeugung.


Auch behandeln wir hier Informationen von Experten wie Prof. Dr. med. W. Schäbitz von der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft. Entdecken Sie darüber hinaus präventive Maßnahmen, um Ihr persönliches Schlaganfallrisiko im Blick zu behalten und zu reduzieren. 


Am Ende des Beitrags behandeln wir noch häufig gestellte Fragen. 

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Schlaganfall

Ein Schlaganfall (auch bekannt als Apoplexia Cerebri oder Apoplex, Gehirnschlag oder Hirninsult) ist ein Leiden, das das Gehirn betrifft. Er entsteht durch eine plötzliche
Durchblutungsstörung in einem spezifischen Gehirnareal, vor allem der Hirnarterien – analog zu den Schäden am Herzen bei einem Herzinfarkt. Eine solche Durchblutungsstörung im Gefäß kann dazu führen, dass die betroffenen Gehirnzellen zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe erhalten und absterben.


Die Folgen der Hirninfarkte können sehr unterschiedlich sein und reichen von Taubheitsgefühlen über Lähmungserscheinungen bis zu Sprach- oder Sehstörungen. 


In einigen Fällen können sich diese Symptome, vor allem bei rascher Versorgung, zurückbilden. Manchmal jedoch bleiben sie dauerhaft bestehen. Ein schwerer Schlaganfall kann eine Todesursache sein.


Es ist wichtig zu verstehen, dass der Begriff „Schlaganfall“ nicht eine einheitliche Erkrankung bezeichnet, sondern für eine Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen verwendet wird, die verschiedene Ursachen haben und daher bei den Schlaganfall Patienten unterschiedliche Therapien erfordern.


Mit der Weiterentwicklung der modernen Medizintechnik ist es heute möglich, die verschiedenen Formen dieser Erkrankung zuverlässig festzustellen. Daher wird je nach Ursache auch von „Hirninfarkt“ oder „Hirnblutung“ gesprochen.


Lesetipp: Erste-Hilfe beim Schlaganfall

Wie häufig kommen Schlaganfälle in Deutschland vor?

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In Deutschland ist der Hirn-Insult ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem. Etwa 2,5 Prozent der erwachsenen Bevölkerung, das entspricht jedem 40. Menschen, haben bereits einen Schlaganfall erlebt. Bei Menschen über 75 Jahren sind sogar mehr als 6 Prozent von den chronischen Folgen eines Schlaganfalls betroffen.


Jedes Jahr werden etwa 200.000 erstmalige und 70.000 wiederholte Schlaganfälle verzeichnet. Die jährliche Inzidenz beträgt bei Frauen 117 und bei Männern 127 pro 100.000 Einwohner. Diese Zahlen zeigen, dass der Schlaganfall, neben einem Herzinfarkt, zur Haupt-Ursache für Erkrankungen und Todesursachen in Deutschland gehört.


Infolge der Verbesserungen in der Prävention und Therapie sowie der allgemeinen Lebensumstände ist die Neuerkrankungs- und Sterberate erfreulicherweise stetig rückläufig. Allerdings steigt die absolute Zahl der Schlaganfälle aufgrund des demografischen Wandels.


Interessant ist auch, dass Menschen, die bereits einen Schlaganfall hatten, ein erhöhtes Risiko für weitere Schlaganfälle tragen. 


Etwa 40 von 100 Menschen, die schon einen Schlaganfall überstanden haben, erleiden innerhalb von zehn Jahren einen weiteren. Ebenso ist das Risiko für weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie einen Herzinfarkt, bei Schlaganfall-Patienten erhöht.

Welche Formen und Ursachen von Schlaganfällen gibt es?

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Es gibt mehrere Formen eines Schlaganfalls, die hauptsächlich in zwei Kategorien unterteilt werden können: den ischämischen Schlaganfall, auch Hirninfarkt genannt, und den hämorrhagischen Schlaganfall, auch als Hirnblutung bekannt.

1. Hirninfarkt


Ein Hirninfarkt entsteht durch einen Verschluss am Gefäß, meist verursacht durch bereits vorgeschädigte, verhärtete und durch Ablagerungen verengte Gefäßwände. Es gibt zwei Hauptursachen für diesen Verschluss. 


Erstens kann eine Arterie durch einen Blutpfropfen (Thrombus) blockiert werden, der sich zum Beispiel im Herzen oder in den großen hirnversorgenden Gefäßen wie der Halsschlagader gebildet hat.


Wenn sich dieser Blutpfropf löst und mit dem Blutstrom in ein Gefäß im Gehirn verschleppt wird, sprechen Mediziner von einer Thromboembolie. 


Zweitens kann eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) direkt an den Hirngefäßen oder den hirnversorgenden Halsgefäßen zu Einengungen oder Verschlüssen führen, die größere Hirnareale betreffen und ihre ausreichende Durchblutung behindern.

2. Hämorrhagischer Schlaganfall


Ein hämorrhagischer Schlaganfall tritt auf, wenn ein Blutgefäß im Gehirn platzt, was dazu führt, dass bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden. Dies kann in Form einer Hirnblutung geschehen, bei der Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch Arterienverkalkung vorgeschädigten Gefäßen in das umliegende Hirngewebe austritt. 


Eine weitere Form sind Subarachnoidalblutungen, die etwa zwei bis fünf Prozent der Schlaganfälle ausmachen und bei denen eine Blutung im Zwischenraum von Gehirn und weicher Hirnhaut (Arachnoidea) auftritt.

Schlaganfall Bild

3. Der kleine Schlaganfall (TIA)


Zusätzlich gibt es noch die Transitorische Ischämische Attacke (TIA), oft als „kleiner“ Schlaganfall bezeichnet. Dies ist eine vorübergehende oder unvollständige Mangeldurchblutung, die ähnliche Symptome wie ein vollständiger Schlaganfall hervorruft, die sich jedoch innerhalb weniger Minuten zurückbilden. 


Einen ischämischen Schlaganfall sollte man jedoch immer ernst nehmen, da sie ein Vorbote für einen vollendeten Hirn-Infarkt sein kann.


Es gibt auch seltenere Schlaganfall-Ursachen, wie Entzündungen der Gefäßwände, Fett- und Luftembolien und angeborene Gerinnungsstörungen


Unabhängig von den Schlaganfall-Ursachen ist es wichtig, die Anhaltspunkte eines Schlaganfalls zu erkennen und sofort medizinischen Beistand in Anspruch zu nehmen, um die Schäden zu minimieren und die Überlebenschancen zu erhöhen.

Obwohl Schlaganfälle oft unerwartet auftreten, gibt es bestimmte Warnzeichen, die im Voraus auf einen möglichen Schlaganfall hinweisen können. Diese sind besonders relevant für Menschen mit einem erhöhten Schlaganfall-Risiko. 

Warnzeichen können sein: 

  • plötzlich veränderte Wahrnehmung wie Sehstörungen oder kurzzeitige Erblindung

  • halbseitige Lähmungserscheinungen

  • kribbeln oder Taubheitsgefühle 

  • plötzliche Veränderungen der Sprachfähigkeit 

  • ein leichtes Kribbeln im kleinen Finger

  • einen kurzen Hörsturz oder Tinnitus

  • Veränderungen des Bewusstseins

  • motorische Probleme 


Eine vorübergehende Transitorische Ischämische Attacke (TIA), oft als „Mini-Schlaganfall“ bezeichnet, kann auch ein Vorbote eines schweren Schlaganfalls sein. 


Sie wird durch eine kurzzeitige Durchblutungsstörung ausgelöst und ähnelt einem schweren Schlaganfall in ihren Beschwerden, allerdings verschwinden die Hinweise in der Regel innerhalb von 24 Stunden.


Bei einem stillen oder unbemerkten Schlaganfall können die Symptome nur kurzzeitig auftreten, wie zum Beispiel eine kurzzeitige Taubheit der Lippe. Diese Art von Schlaganfall sollte nicht ignoriert werden, da sie eine Vorstufe zu schweren Schlaganfällen sein kann.

Vorboten Schlaganfall

Diagnose vom Schlaganfall: Zu welchem Arzt muss man gehen?

Abschnitt mit dem Namen Diagnose vom Schlaganfall: Zu welchem Arzt muss man gehen?

Ein Schlaganfall ist ein Notfall, der sofortige medizinische Aufmerksamkeit erfordert. Bereits bei bloßem Verdacht sollte man sofort den Notarzt rufen.

Die Rolle des Neurologen


Nach der Einlieferung ins Krankenhaus ist in der Regel ein Neurologe der zuständige Facharzt bei Verdacht auf einen Schlaganfall. Dieser führt eine neurologische Untersuchung durch und prüft Koordination, Sprache, Sehfähigkeit, Berührungsempfinden und Reflexe des Patienten.

Bildgebende Verfahren


Zur Bestätigung der Diagnose und zur genauen Lokalisierung des Schlaganfalls werden bildgebende Verfahren wie Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt. 


Eine Gefäßdarstellung (Angiografie) oder Durchblutungsmessung kann ergänzend durchgeführt werden, um einen Verschluss der Arterien oder eine Blutung des Gehirns zu identifizieren.


Manchmal kann auch eine spezielle Ultraschalluntersuchung (Doppler- und Duplex-Sonografie) der hirnversorgenden Gefäße durchgeführt werden, um arteriosklerotische Ablagerungen zu entdecken.

Herzuntersuchungen und Bluttests


Schlaganfälle können auch durch kardiovaskuläre Erkrankungen verursacht werden, daher sind Herzuntersuchungen wie Echokardiographie und Elektrokardiographie (EKG) Teil der Diagnose. Sie können helfen, Herzrhythmusstörungen oder Blutklümpchen, die ein Risiko für weitere Schlaganfälle darstellen, zu identifizieren.


Zusätzlich werden auch Bluttests durchgeführt, um den Blutzuckerspiegel, die Blutgerinnung, Elektrolyte und Nierenwerte zu bestimmen, die alle wertvollen Informationen über den Gesundheitszustand des Patienten liefern können.

Diagnose Schlaganfall

Der FAST-Test: Die wichtigsten Vorboten & Anzeichen von Schlaganfällen schnell erkennen

Abschnitt mit dem Namen Der FAST-Test: Die wichtigsten Vorboten & Anzeichen von Schlaganfällen schnell erkennen

Im Notfall kann der FAST-Test eine hilfreiche Ersteinschätzung bieten. Die Abkürzung steht für „Face“ (Gesicht), „Arms“ (Arme), „Speech“ (Sprache) und „Time“ (Zeit).

Mit diesem Test lassen sich erste Anhaltspunkte eines Schlaganfalls erkennen:


  • „Face“: Bitten Sie die Person zu lächeln. Wenn ein Mundwinkel herab hängt, kann dies auf eine Halbseitenlähmung hinweisen.

  • „Arms“: Bitten Sie die Person, die Arme nach vorne zu strecken und dabei die Handflächen nach oben zu drehen. Wenn ein Arm sinkt oder sich dreht, könnte dies auf eine Lähmung hindeuten.

  • „Speech“: Lassen Sie den/die Betroffene/n einen einfachen Satz sprechen. Wenn die Person dazu nicht in der Lage ist oder ihre Stimme schwer verständlich klingt, könnte dies ein Zeichen sein.

  • „Time“: Bei Anzeichen eines Schlaganfalls sollte man sofort die 112 wählen.

FAST Test Schlaganfall

Die Therapie eines Apoplex ist vielschichtig und kann je nach Art des Schlaganfalls und den spezifischen Beschwerden des Patienten variieren. Sie umfasst unter anderem akute medizinische Maßnahmen, Rehabilitation und vor allem eine lebenslange Nachsorge zur Vorbeugung weiterer Schlaganfälle.

Akute medizinische Behandlung


Ein ischämischer Schlaganfall, der durch ein Blutgerinnsel verursacht wird, wird insbesondere durch die schnellstmögliche Beseitigung des Gerinnsels behandelt. Dafür kommen zwei Methoden infrage: die Lyse-Therapie, bei der ein Medikament das Blutgerinnsel auflöst, und die Thrombektomie, bei der das Gerinnsel mechanisch entfernt wird. Lyse-Therapie und Thrombektomie können auch miteinander kombiniert werden.


Ein hämorrhagischer Schlaganfall, bei dem eine Hirnblutung vorliegt, erfordert eine andere Verfahrensweise. Hierbei kann eine konservative Schlaganfall-Therapie ausreichen, aber in einigen Fällen kann auch eine Operation notwendig sein, um die Blutung zu stoppen und das ausgetretene Blut zu entfernen.

Rehabilitation nach einem Schlaganfall


Die Rehabilitation nach einem Schlaganfall zielt darauf ab, die Funktionen, die durch den Schlaganfall beeinträchtigt wurden, zu verbessern oder wiederherzustellen. Dies kann verschiedene Therapieformen umfassen:

Therapie für Ober- und Unterkörper


Hierzu gehören Arm-Robot-Therapie, aufgabenorientiertes Training, das Bobath-Konzept, Constraint-Induced Movement Therapy (CIMT), Elektrostimulation, Gangrehabilitation, mentales Training, das PNF-Konzept und Spiegeltherapie. Für Patienten mit spastischen Bewegungsstörungen gibt es spezielle Therapieansätze.

Neuropsychologische Therapien


Bei Störungen der Aufmerksamkeit, der Handlungsplanung, des Sehvermögens oder der Sprache kommen spezielle Therapien zum Einsatz, die von Fachleuten wie Logopäden, klinischen Linguisten und Sprachtherapeuten durchgeführt werden.

Hilfsmittel


Diese können dazu beitragen, eine bestehende Behinderung auszugleichen oder abzumildern. Dazu zählen beispielsweise Orthesen, die als aktive Therapiemittel zur Verbesserung der Bewegungsfähigkeit eingesetzt werden können.

Behandlung von Komplikationen


Je nach Bedarf umfasst die Schlaganfall-Therapie weitere Maßnahmen, insbesondere bei Auftreten von Komplikationen. Hierzu gehören Maßnahmen zur Reduzierung des Hirndrucks und von Gefäßkrämpfen oder epileptischen Anfällen, zur Heilung von Lungenentzündungen oder Harnwegsinfektionen und vieles mehr.


Die umfassende Versorgung eines Schlaganfallpatienten erfordert eine enge Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Disziplinen. Das Ziel ist stets, Leben zu retten, die Folgeschäden zu minimieren und die Lebensqualität der Patienten so weit wie möglich wiederherzustellen. 


Deshalb umfasst die Schlaganfallbehandlung auch Maßnahmen zur Sekundärprävention: Das heißt, es sollen Maßnahmen ergriffen werden, um weitere Schlaganfälle zu verhindern.


Dies beinhaltet häufig:


Kontrolle des Blutdrucks: Hoher Blutdruck ist einer der Hauptfaktoren für Schlaganfälle. Eine angemessene Kontrolle des Blutdrucks kann das Risiko für einen weiteren Schlaganfall deutlich verringern.


Cholesterinsenkende Medikamente: Wenn hoher Cholesterinspiegel eine Ursache für den Schlaganfall war, können Medikamente helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.


Blutverdünner: Bei Schlaganfällen, die durch Blutgerinnsel verursacht wurden, können Medikamente eingesetzt werden, die das Blut verdünnen und das Risiko von Blutgerinnseln reduzieren.


Änderungen des Lebensstils: Dazu gehören das Aufgeben des Rauchens, eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und ein moderater Umgang mit Alkohol.


Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Prozeduren nach einem Schlaganfall ist die Unterstützung durch Sozialdienste und psychologische Betreuung. Dies kann helfen, mit emotionalen und sozialen Herausforderungen umzugehen, die nach einem Schlaganfall auftreten können.


Es ist wichtig zu betonen, dass ein Schlaganfall ein medizinischer Notfall ist und eine sofortige medizinische Versorgung erfordert. Je früher diese beginnt, desto größer sind die Chancen, schwere Schäden zu vermeiden und eine vollständige Genesung zu erreichen.

Die Vorbeugung eines Apoplex ist eine zentrale Säule der Schlaganfallmedizin. Prof. Dr. med. Schäbitz weist darauf hin, dass dieselben Präventionsmaßnahmen gelten wie vor Erstschlaganfällen. 


Eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, die Kontrolle von Diabetes und Bluthochdruck sind hier entscheidend. In der Regel sind Personen, die keinen Risikofaktor haben und einen aktiven, gesunden Lebensstil führen, weniger anfällig für Schlaganfälle.

Vorbeugen mit Medikamenten


Bei jedem Schlaganfall-Patienten wird der Arzt zunächst versuchen, bestehende Ursachen und Faktoren für das Schlaganfall-Risiko zu beseitigen oder zumindest zu reduzieren. 


Dies beinhaltet oft die lebenslange Einnahme von Medikamenten, wie Blutverdünner (Thrombozyten-Aggregations-Hemmer) und Gerinnungshemmer (Antikoagulanzien) - Achtung: Hierbei kann eine Blutung sehr gefährlich sein. Sie verhindern, dass Blutplättchen (Thrombozyten) zu einem Pfropf verklumpen und Gefäße verstopfen können.


Zusätzlich kann bei hohem Blutdruck das Schlaganfallrisiko durch blutdrucksenkende Medikamente verringert werden. Statine können zur Senkung eines erhöhten Cholesterinspiegels beitragen und das Herz schützen. 


In bestimmten Fällen kann ein operativer Eingriff zur Beseitigung von Gefäßverengungen, beispielsweise in der Halsschlagader, empfohlen werden, um das Risiko für einen Infarkt zu senken.

Kennen der Risikofaktoren


Die Risikofaktoren für Hirninfarkte, die Sie selbst beeinflussen können, sind unter anderem Bluthochdruck, Bewegungsmangel, Übergewicht, Fettstoffwechselstörung, Rauchen, Vorhofflimmern, Diabetes mellitus und hoher Alkoholkonsum. Diese Faktoren tragen zur Entstehung von Arteriosklerose bei, bei der sich Stoffe wie Cholesterin an den Innenseiten der Blutgefäße ablagern.

Änderung des Lebensstils


Durch Änderungen Ihres Lebensstils können Sie Ihr Risiko für einen Hirninfarkt beeinflussen. Regelmäßige körperliche Bewegung, Gewichtsregulierung, ein ausgeglichenes Stresslevel sowie der Verzicht auf Nikotin und mäßiger Alkoholkonsum können eine positive Wirkung auf Ihre Herz-Kreislauf- und Gefäßgesundheit haben.


Eine gesunde Ernährung mit vielen guten Nährstoffen ist ebenso wichtig, wie Prof. Dr. med. W. Schäbitz hervorhebt. Bei Übergewicht führt eine Gewichtsreduktion oft zu einer direkten Senkung des Blutdrucks und somit zu einem verringerten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. 


Zudem ist es ratsam, einen achtsamen Umgang mit sich selbst zu pflegen und auf das persönliche Stressempfinden Rücksicht zu nehmen.

Lebenssstil ändern

Obwohl es wahr ist, dass ein Hirnschlag jeden zu jeder Zeit treffen kann, gibt es bestimmte Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses erhöhen können. In diesem Kapitel befassen wir uns detailliert mit diesen Risikofaktoren und den möglichen Folgen eines Schlaganfalls. Die Kenntnis und das Verständnis dieser Faktoren sind von entscheidender Bedeutung, um präventive Maßnahmen ergreifen und gesundheitliche Komplikationen reduzieren zu können.

Risikofaktoren


Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie): Der Hauptfaktor, der bei ständig hohen Blutdruckwerten Gefäßschäden verursacht und in der Folge das Risiko für Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und Schädigungen am Herz, wie etwa Vorhofflimmern, erhöht.


Hoher Cholesterinspiegel: Cholesterin trägt zur Entstehung von Arteriosklerose bei und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ischämischen Apoplex.


Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit): Schädigt die Gefäßwände und erhöht somit das Schlaganfallrisiko.


Rauchen: Schädigt die Blutgefäße und erhöht insbesondere bei Frauen das Schlaganfallrisiko.


Übergewicht und Bewegungsmangel: Erhöhen das Risiko für Diabetes und Bluthochdruck und damit das Schlaganfallrisiko.


Weitere Faktoren: Alter, Geschlecht, erbliche Faktoren, Herzerkrankungen, chronischer Stress und übermäßiger Alkoholkonsum.

Folgen


Einseitige Veränderungen: Diese können als (Teil-) Lähmungen von Arm, Hand, Bein, Fuß oder Gesicht auftreten. Sprach-, Sprech- oder Sehstörungen sind möglich.


Folgen bei Schlaganfall im Großhirn: Je nach betroffener Gehirnhälfte können Orientierungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Persönlichkeitsveränderungen oder Sprachstörungen bei einem Insult auftreten.


Folgen bei Schlaganfall im Kleinhirn: Koordinationsstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Zittern und Sprechstörungen.


Folgen bei Schlaganfall im Stammhirn: Sehstörungen, Bewusstseinsstörungen, Schwindel, Erbrechen, unkontrollierte Bewegungen, Lähmungen an Arm und Bein sowie Sprech-/Schluckstörungen.

Zu welchem Arzt muss ich gehen, um herauszufinden, ob ich schlaganfallgefährdet bin?

Abschnitt mit dem Namen Zu welchem Arzt muss ich gehen, um herauszufinden, ob ich schlaganfallgefährdet bin?

Für die Beurteilung Ihres Schlaganfallrisikos sollten Sie zunächst einen Termin mit Ihrem Hausarzt vereinbaren. Der Hausarzt ist oft der erste Ansprechpartner bei gesundheitlichen Anliegen und hat den Überblick über Ihre gesamte Gesundheitssituation.


Er oder sie kann eine erste Risikoeinschätzung vornehmen, indem verschiedene Aspekte Ihrer Gesundheit und Lebensweise berücksichtigt werden. 


Dazu gehören Blutdruckmessungen, Blutzucker- und Cholesterinwerte, Ihre Ernährung, Ihr Aktivitätsniveau, Ihr Gewicht, ob Sie rauchen oder Alkohol konsumieren, und Ihre familiäre Krankengeschichte.


Wenn bei dieser ersten Untersuchung Risikofaktoren identifiziert werden, kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Sie an einen Spezialisten überweisen, um weitere Untersuchungen durchzuführen. Dies könnte

  • ein Kardiologe (Herzspezialist),

  • ein Endokrinologe (Spezialist für hormonelle Erkrankungen wie Diabetes),

  • ein Neurologe (Spezialist für das Nervensystem, einschließlich des Gehirns) oder

  • ein Angiologe (Spezialist für Gefäß-Erkrankungen) sein.


Es ist auch möglich, dass Sie zu einem Schlaganfall-Spezialisten oder in ein Schlaganfall-Zentrum überwiesen werden, wo ein multidisziplinäres Team von Fachleuten zusammenarbeitet, um Ihre Risikofaktoren zu bewerten und in der Folge einen umfassenden Plan zur Infarkt-prävention zu entwickeln.


Regelmäßige Arztbesuche und Vorsorgeuntersuchungen sind entscheidend, um die Schlaganfall-Risiko-Faktoren frühzeitig zu identifizieren und zu behandeln, und in der Folge das Risiko eines Hirn-Insult zu verringern.

Wie richtig im Notfall reagieren, um Betroffenen zu helfen?

Abschnitt mit dem Namen Wie richtig im Notfall reagieren, um Betroffenen zu helfen?

Wenn Sie den Verdacht haben, dass eine Person in Ihrer Nähe einen Hirnschlag erleidet, sind schnelles Handeln und die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen von entscheidender Bedeutung. Hier sind die Schritte, die Sie befolgen sollten:

1. Rettungsdienst kontaktieren: Wählen Sie sofort den Notruf und teilen Sie der Leitstelle mit, dass Sie einen Schlaganfall vermuten. Jede Minute zählt, denn bei einem Schlaganfall stirbt Gehirngewebe ab.

2. Atmung kontrollieren: Überprüfen Sie, ob die Person noch atmet. Sollte die Atmung ausgesetzt sein, beginnen Sie unverzüglich mit Wiederbelebungsmaßnahmen oder sprechen zügig jemanden an, der das kann. 


Knien Sie dazu neben der Person auf Höhe der Brust. Oberkörper freimachen. Ballen einer Hand auf die Mitte des Brustkorbs setzen. Ballen der zweiten Hand auf die erste. Beide Arme durchstrecken und senkrecht von oben ca. 5–6 cm tief drücken – 100- bis 120-mal pro Minute. Danach pausieren. Druck- und Pausenzeit sollten gleich sein. 

3. Bei der Person bleiben: Lassen Sie die betroffene Person nicht allein. Versuchen Sie, sie zu beruhigen und sprechen Sie mit ihr, um sie bei Bewusstsein zu halten.

4. Oberkörper hochlagern: Setzen Sie die betroffene Person hin und lagern Sie den Oberkörper, wenn möglich, etwa 30 Grad hoch.

5. Kein Essen oder Trinken: Geben Sie der Person nichts zu essen oder zu trinken. Es könnte eine Schluckstörung vorliegen und die Person sollte für einen möglichen Teil der Behandlung im Krankenhaus nüchtern bleiben.

6. Bekleidung lockern: Lockern Sie eng sitzende Kleidung und entfernen Sie, falls vorhanden, Zahnprothesen, um die Atmung zu erleichtern.

7. Stabile Seitenlage: Sollte die Person bewusstlos werden oder erbrechen, bringen Sie sie in die stabile Seitenlage.

8. Atmung und Puls überprüfen: Kontrollieren Sie regelmäßig die Atmung und den Puls der betroffenen Person.

Richtig reagieren bei Schlaganfall

Ein Apoplex kann eine dramatische Veränderung im Leben eines Menschen und seiner Angehörigen bedeuten. Hier sind einige aktive Tipps, die Ihnen helfen können, Ihr Leben nach einem Schlaganfall zu navigieren und zu bewältigen:

1. Erkennen und akzeptieren Sie Ihre Emotionen: Niedergeschlagenheit und Trauer sind nach einem Schlaganfall normal. Lassen Sie diese Gefühle zu und suchen Sie bei Bedarf professionelle Betreuung.

2. Nehmen Sie professionelle Unterstützung in Anspruch: Nutzen Sie Therapie- und Rehabilitationsangebote, um Ihre Unabhängigkeit wiederherzustellen und mit den Einschränkungen des Schlaganfalls umzugehen.

3. Leben Sie gesund: Fördern Sie Ihre Gesundheit durch ausgewogene Ernährung mit vielen guten Nährstoffen, regelmäßige Bewegung und den Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum.

4. Passen Sie Ihren Alltag an: Machen Sie notwendige Veränderungen in Ihrem Wohnraum und Alltag, um mit Ihren neuen körperlichen Bedingungen besser zurechtzukommen.

5. Holen Sie sich Unterstützung und bieten Sie diese auch Ihren Angehörigen an: Die Unterstützung Ihrer Lieben, aber auch von einem guten Arzt oder Ihrer vertrauten Ärztin, kann ein großer Rückhalt sein. Vergessen Sie aber nicht, dass auch Ihre Angehörigen Unterstützung benötigen.

6. Prüfen Sie Ihre Fahrtüchtigkeit: Informieren Sie die Führerscheinstelle über Ihren Schlaganfall und holen Sie ein ärztliches Gutachten ein, um Ihre Fahrtüchtigkeit zu klären.

7. Berücksichtigen Sie Ihre Arbeit und Freizeitaktivitäten: Überlegen Sie, ob und wie Sie in Ihren Beruf zurückkehren oder Ihre Freizeitaktivitäten fortsetzen können.

8. Pflegen Sie einen achtsamen Umgang mit sich selbst: Jeder Mensch geht unterschiedlich mit Belastungen um. Achten Sie auf Ihre eigenen Grenzen und pflegen Sie einen gesunden Umgang mit Stress.

9. Lernen Sie, mit möglichen Depressionen umzugehen: Wenn Sie Anhaltspunkte einer Depression bemerken, suchen Sie sofort professionellen Rat.

Das Leben nach einem Hirninfarkt kann herausfordernd sein, aber mit der richtigen Einstellung, Unterstützung und einigen Anpassungen können Sie weiterhin ein erfülltes und unabhängiges Leben führen.

Schlaganfall bei Kindern: Was gibt es hier zu beachten?

Abschnitt mit dem Namen Schlaganfall bei Kindern: Was gibt es hier zu beachten?

Ein Schlaganfall kann nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder betreffen. Hier sind einige wichtige Informationen und Tipps, die Eltern und Betreuer beachten sollten:

1. Bewusstsein schaffen: Es ist wichtig, das Bewusstsein dafür zu stärken, dass auch Kinder einen Hirnschlag erleiden können. Bei auffälligen Symptomen sollten Sie unabhängig vom Alter und Geschlecht des Kindes schnell handeln.

2. Symptome erkennen: Achten Sie auf mögliche Hinweise eines Schlaganfalls bei Kindern, wie Halbseitenlähmung, Gesichtslähmung, plötzliche Sprachstörungen, starke Kopfschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen, Seh- oder Gleichgewichtsstörungen sowie Krampfanfälle.

3. Schnelle medizinische Behandlung: Handeln Sie sofort, wenn Sie den Verdacht auf einen Schlaganfall bei Ihrem Kind haben. Eine schnelle medizinische Behandlung und anschließende Rehamaßnahmen sind entscheidend, um Folgeschäden zu vermeiden oder zu reduzieren.

4. Diagnosestellung: Die Diagnosestellung eines Schlaganfalls bei Kindern kann schwierig sein. Sprechen Sie bei Verdacht mit einem Kinderarzt, der möglicherweise eine Überweisung zu einem Spezialisten empfiehlt.

5. Unterstützung: Informieren Sie sich über das Programm „Kinder Schlaganfall-Hilfe“ der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Dieses Programm zielt darauf ab, Aufklärung, frühzeitige Diagnose, wirksame Therapien und Unterstützung für betroffene Familien zu bieten.

6. Frühzeitige Behandlung und Rehabilitation: Eine rechtzeitige medizinische Behandlung und anschließende Rehabilitation können dazu beitragen, dass jüngere Patienten mehr Fähigkeiten zurückgewinnen als ältere Patienten.

7. Unterstützung für betroffene Familien: Betroffene Familien fühlen sich oft allein gelassen. Suchen Sie Unterstützung bei spezialisierten Organisationen, Selbsthilfegruppen oder anderen Familien, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

8. Langfristige Betreuung: Ein Schlaganfall bei einem Kind kann langfristige Betreuung erfordern. Arbeiten Sie eng mit dem medizinischen Team zusammen, um die bestmögliche Versorgung und Unterstützung für Ihr Kind sicherzustellen.

Obwohl Schlaganfälle bei Kindern selten sind, ist es wichtig, sich der Möglichkeit bewusst zu sein. Durch schnelles Handeln und angemessene Behandlung können die Auswirkungen eines Schlaganfalls bei Kindern minimiert werden.

Erste Anhaltspunkte für einen Schlaganfall können Halbseitenlähmung, Sprachstörungen, Gesichtslähmung, starke Kopfschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen, Seh- oder Gleichgewichtsstörungen sein. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und sofort ein medizinisches Team zu informieren.

Ein Schlaganfall tritt in Folge einer Unterbrechung der Blutzufuhr zum Gehirn auf, die durch ein Blutgerinnsel oder eine Blutung verursacht werden kann. Dies führt zu Sauerstoffmangel und Schädigung des Gehirngewebes.

Ein Schlaganfall kann sich plötzlich entwickeln und ohne Vorwarnung auftreten. Es ist wichtig, schnell zu handeln und den Notruf zu wählen, um die bestmögliche medizinische Versorgung zu erhalten.

Ein Schlaganfall führt zu einer Unterbrechung der Sauerstoffversorgung im Gehirn und kann in der Folge zu verschiedenen Beschwerden wie Lähmungen, Sprach- und Gedächtnisstörungen führen. Die Symptome bei einem Hirnschlag können je nach betroffenem Bereich des Gehirns variieren.

Das Risiko eines erneuten Schlaganfalls ist erhöht, insbesondere wenn keine angemessenen Maßnahmen zur Prävention ergriffen werden. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes und hohe Cholesterinwerte zu kontrollieren und entsprechende medizinische Behandlung und Lebensstiländerungen durchzuführen.

Obwohl Stress und Aufregung das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen können, sind sie normalerweise nicht die alleinige Ursache. Es spielen auch andere Risikofaktoren wie Rauchen, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel eine Rolle.

Schmerzen sind nicht typisch für einen Schlaganfall. Die Symptome eines Schlaganfalls können jedoch Unbehagen oder Kopfschmerzen verursachen, die mit anderen neurologischen Beschwerden einhergehen können.

Ein Schlaganfall kann in jedem Alter auftreten, auch bei Kindern und jungen Erwachsenen, obwohl das Risiko mit dem Alter zunimmt. Es ist wichtig, die Symptome bei Kindern frühzeitig zu erkennen und angemessene medizinische Versorgung zu suchen.

Die Diagnose eines Schlaganfalls erfordert eine medizinische Untersuchung und Bildgebung wie CT oder MRT, um den Zustand des Gehirns zu beurteilen und andere mögliche Ursachen auszuschließen.

Nach einem Schlaganfall können bestimmte Aktivitäten wie das Führen eines Fahrzeugs oder die Einnahme bestimmter Medikamente eingeschränkt sein. Es ist wichtig, mit einem Arzt zu sprechen und Empfehlungen zu folgen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden des Patienten zu gewährleisten.

Ein Schlaganfall kann zu physischen, kognitiven und emotionalen Veränderungen führen, die je nach individuellem Fall variieren können. Die Unterstützung von medizinischen Fachkräften, Rehabilitationsteams und Angehörigen ist wichtig, um den Betroffenen bei der Bewältigung dieser Veränderungen zu helfen.

Die Prognose nach einem Schlaganfall ist individuell unterschiedlich. Einige Menschen können sich vollständig erholen und nahezu ihre normalen Funktionen wiedererlangen, während andere dauerhafte Beeinträchtigungen haben können. Frühzeitige medizinische Versorgung, Rehabilitation und Unterstützung sind entscheidend für eine bestmögliche Genesung.

Ein Notarzt wird bei einem Schlaganfall sofortige medizinische Hilfe leisten, die Diagnose bestätigen und geeignete Behandlungen einleiten, wie zum Beispiel die Verabreichung von blutgerinnselauflösenden Medikamenten oder andere interventionsbasierte Maßnahmen.

Das Autofahren nach einem Schlaganfall unterliegt bestimmten Richtlinien und Einschränkungen, die individuell überprüft werden sollten. Es ist wichtig, die behördlichen Vorschriften zu beachten und gegebenenfalls eine medizinische Beurteilung der Fahrtüchtigkeit durchzuführen.

Ein Schlaganfall ist in der Regel in den Bildgebungsverfahren wie CT oder MRT sichtbar und nachweisbar. Die Nachweisbarkeit hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Schlaganfalls und dem Zeitpunkt der Untersuchung. In den ersten Stunden und Tagen nach einem Schlaganfall sind die Veränderungen im Gehirn am deutlichsten erkennbar, aber auch später können noch Anzeichen eines Schlaganfalls festgestellt werden.

Die Wiederherstellung des Sprechens nach einem Schlaganfall kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein und erfordert oft Rehabilitation und Sprachtherapie, um die Sprachfähigkeiten wieder aufzubauen und die Kommunikation zu verbessern.

Die Regeneration nach einem Schlaganfall kann Wochen bis Monate oder sogar Jahre dauern und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Schweregrad des Schlaganfalls, der individuellen Reaktion auf die Rehabilitation und der Unterstützung durch medizinische Fachkräfte und Angehörige.

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers auf anni.care verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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